WhatsApp wird kommerzieller: Werbung und Kanal-Abos – Was sich jetzt ändert

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Von Johanna Bauer

2025-06-23 / WhatsApp Tipps

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WhatsApp steht vor einem gewaltigen Umbruch. Der lange als werbefrei und datensparsam geltende Messenger wird ab sofort kommerzieller: Neben personalisierter Werbung testet Meta nun auch kostenpflichtige Abos für Kanäle. Für viele Nutzer stellt sich die Frage: Was genau ändert sich – und was bedeutet das für mich persönlich?

In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Änderungen, klären über Risiken auf – und geben Ihnen einen exklusiven Bonustipp, wie Sie trotz der Neuerungen Ihre WhatsApp-Daten sicher und vollständig behalten können.

Teil 1: WhatsApp Neue Funktionen im Überblick

1.Kanal-Abos: Exklusive Inhalte gegen Bezahlung

WhatsApp führt sogenannte "Kanal-Abonnements" ein. Nutzer können künftig bestimmte Kanäle gegen eine monatliche Gebühr abonnieren – ähnlich wie bei Telegram oder Instagram Broadcast Channels. Die Inhalte sind dann exklusiv für zahlende Follower zugänglich.

2.Kanal-Promotion: Bezahlen für Reichweite

Betreiber von WhatsApp-Kanälen können ab sofort gegen Bezahlung ihre Kanäle in der "Entdecken"-Sektion prominenter platzieren lassen. Das Ziel: mehr Reichweite, gezieltere Sichtbarkeit. Eine klare Öffnung für Creator und Unternehmen.

3.Werbung im „Updates“-Tab

WhatsApp startet erste Tests für Werbeanzeigen im „Updates“-Reiter (früher Statusbereich). Diese Anzeigen erscheinen nicht in Chats, sondern separat im konsumierbaren Feed – ähnlich wie bei Instagram Stories.

Teil 2:Was bleibt werbefrei?

Viele Nutzerinnen und Nutzer fragen sich aktuell: "Kommt die Werbung jetzt auch in meine privaten Chats?" – Die gute Nachricht: Nein.

Laut Meta betrifft die Einführung von Werbung ausschließlich den "Updates"-Tab, also den Bereich, in dem Kanäle und Statusmeldungen angezeigt werden. Die klassischen Funktionen von WhatsApp – Einzelchats, Gruppenchats, Anrufe und die Nachrichtenübersicht – bleiben vollständig werbefrei und weiterhin Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Das bedeutet:

  • Keine Banner zwischen Ihren Nachrichten
  • Kein Tracking innerhalb Ihrer persönlichen Gespräche
  • Keine Veränderungen bei der Verschlüsselung
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Hinweis:

Wer WhatsApp rein zur Kommunikation nutzt, wird im Alltag zunächst kaum Veränderungen spüren. Wer aber aktiv Kanäle konsumiert, könnte künftig mit mehr kommerziellen Inhalten konfrontiert werden.

Teil 3:Datenschutz und EU-Recht: Risiko oder Regelbruch?

Meta steht regelmäßig wegen seiner Datenschutzpraxis in der Kritik – und die neuen Werbefunktionen rufen erneut Datenschützer auf den Plan.

1.Kernprobleme:

  • WhatsApp könnte künftig sogenannte "Metadaten" wie Nutzungsdauer, Standort, Sprache oder Klickverhalten verwenden, um Werbung besser auszuspielen.
  • Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt bislang auf Grundlage des Konzepts "berechtigtes Interesse" – ein juristisch umstrittener Ansatz, der bereits von der EU und NGOs wie NOYB (None Of Your Business) in mehreren Verfahren beanstandet wurde.

2.Was bedeutet das für Nutzer?

  • Mehr Intransparenz über die Datenverarbeitung im Hintergrund
  • Potenziell personalisierte Werbung, ohne echte Zustimmung
  • Wachsende Unklarheit darüber, ob WhatsApp dem europäischen Datenschutz vollumfänglich genügt

Tipp: Wer Datenschutz ernst nimmt, sollte regelmäßig die WhatsApp-Einstellungen prüfen (Einstellungen > Datenschutz) und dort individualisierte Anzeigen deaktivieren, sofern die Option angeboten wird.

Weitere Infos: WhatsApp: Selbstlöschende Nachrichten deaktivieren und wiederherstellen

Teil 4:Wer muss zahlen – und wer nicht?

WhatsApp wird sofort komplett kostenpflichtig.

Diese Aussage ist falsch und beruht auf einem Missverständnis.

Für Privatnutzer bleibt WhatsApp weiterhin kostenlos – auch mit den neuen Werbeformaten und optionalen Abo-Modellen.

Zahlen müssen nur bestimmte Nutzergruppen:

  • Kanalbetreiber, die ihre Inhalte monetarisieren oder bewerben möchten
  • Follower, die sich für exklusive Inhalte eines bestimmten Kanals interessieren und sich für ein monatliches Abonnement entscheiden (ähnlich wie bei Patreon, YouTube oder Telegram Premium)

Für die breite Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer ändert sich finanziell also nichts. Trotzdem lohnt sich ein Blick in die Kanaleinstellungen, um versehentliche Abos zu vermeiden.

Bonus Tipp: Wie kann ich meine WhatsApp Daten wiederherstellen?

Mit den neuen Werbefunktionen, Kanälen und optionalen Abos verändert sich WhatsApp zunehmend. Viele Nutzer passen deshalb ihre Einstellungen an oder testen alternative Nutzungsszenarien. Dabei kann es – ob durch technisches Missgeschick, App-Abstürze oder versehentliches Löschen – schnell zu einem ungewollten Datenverlust kommen.

Die Lösung: Statt in Panik zu verfallen, empfehlen wir Tenorshare UltData WhatsApp Recovery. Diese Software ist Ihr digitales Sicherheitsnetz und wurde speziell dafür entwickelt, verlorene WhatsApp-Daten direkt vom Gerät wiederherzustellen – auch ohne vorhandenes Backup in Google Drive oder iCloud.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Wiederherstellung gelöschter/verlorener WhatsApp-Daten: Texte, Fotos, Videos, Sprachnachrichten, Sticker, Dokumente u.v.m.
  • Vorschau vor der Wiederherstellung: Wählen Sie gezielt aus, was Sie zurückhaben möchten
  • Kompatibel mit iOS & Android: Auch für neueste Geräte und Betriebssysteme
  • Benutzerfreundliche Oberfläche: Auch für Einsteiger leicht bedienbar

So funktioniert's in drei einfachen Schritten:

  • UltData WhatsApp Recovery herunterladen und starten
  • ultdata-whatsapp-data-recovery-download
  • Gerät verbinden und Scan starten
  •  ultdata-whatsapp-data-recovery-scan
  • Vorschau anzeigen lassen, gewünschte Daten auswählen und wiederherstellen
  • ultdata whatsapp data recovery wiederherstellen erfolgreich

Teil 5– Häufig gestellte Fragen

F1:Kommt jetzt wirklich Werbung in meine WhatsApp-Chats?

Nein. Werbung erscheint ausschließlich im „Updates“-Tab (Kanäle & Status). Private Chats, Gruppen und Anrufe bleiben werbefrei und weiterhin Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

F2: Muss ich bald für WhatsApp zahlen?

Nicht grundsätzlich. Die App bleibt kostenlos. Nur bestimmte exklusive Kanäle setzen künftig ein freiwilliges Abo voraus. Normale Nutzung ist weiterhin gratis.

Fazit

WhatsApp bleibt für die meisten Nutzer kostenlos. Doch Werbung und bezahlte Inhalte sind auf dem Vormarsch. Wer nur chatten möchte, kann dies weiterhin ohne Einschränkungen tun.

Für alle, die aktiv Kanäle nutzen, steigt jedoch das Risiko von Datenverlusten oder ungewollten Abo-Folgen. Hier empfiehlt sich Tenorshare UltData for WhatsApp als einfache Lösung, um Chats und Medien zuverlässig wiederherzustellen – auch ohne Backup.– weg von reiner Kommunikation, hin zur Monetarisierung.

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